Berlin. Im Mai wird der 128. Deutsche Ärztetag (DÄT) in Mainz stattfinden. Dort, hoffen der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) sowie der Spitzenverband der Fachärzte (SpiFa), werden sich die ärztlichen Delegierten mit einer Reform des DÄT beschäftigten.
Statt wie bisher vier, plädieren oben genannte Verbände für eine Straffung des DÄT auf drei Tage, schreibt die “Ärzte Zeitung”.
Ärzteschaft mit einer Stimme
Ein Tag könne für die politische Außendarstellung, zwei weitere Tage für die Arbeit des Parlamentes genutzt werden.
Die bisherige Flut von Einzelanträgen beim DÄT lasse die Ärzteschaft nach außen hin uneins erscheinen. Künftig möchten oben genannte Berufsverbände deshalb zum Beispiel auch, dass die Themen gebündelt werden und so fokussierte Beratungen zu Themen ermöglicht werden.
Auch kurzfristig Themen beraten
Sinnvolle Quoren zur Behandlung von aktuellen Themen, zum Beispiel eine Zweidrittel-Mehrheit der Delegierten, könnten dazu beitragen, dass Themen trotz abgelaufener Fristen kurzfristig beraten werden können. red