KindervorsorgeG-BA berät über Einführung einer „neuen U10“

Wird die Kindervorsorge U10 für alle Kinder Pflicht? Das diskutiert jetzt der Gemeinsame Bundesausschuss - und hat auch bereits erste Ideen für die Inhalte der Untersuchung.

Die Kindervorsorgeuntersuchung U10 könnte künftig ein Pflichtangebot der gesetzlichen Krankenkassen werden. Das prüft zumindest jetzt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), wie er am Donnerstag (17.8.) auf Antrag der Patientenvertreter beschlossen hat. Die „neue U10“ könnte für Neun- bis Zehnjährige angeboten werden.

Im Oktober will der G-BA in die Beratungen starten, was die U10 umfassen könnte. „Schwerpunkte werden voraussichtlich Übergewicht und Adipositas, körperliche Aktivität und Medienkonsum sowie die psychische Entwicklung sein“, stellte Dr. Monika Lelgemann, unparteiisches Mitglied im G-BA, in Aussicht. Ebenso solle die HPV-Impfung und die Aufklärung der Eltern darüber thematisiert werden.

Darüber hinaus diskutiert der G-BA, ob die J1 in Zukunft auch im gelben Heft dokumentiert werden soll, um die Teilnahme an der J1 zu steigern. Denn die Teilnahmequoten fallen hier verglichen mit den U-Vorsorgen deutlich geringer aus: Nehmen die U1 bis U9 nahezu alle Kinder war, sind es nach Abrechnungsdaten bei der J1 lediglich rund 43 Prozent.

 

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