Berlin. Praxisteams sollten zeitnah ihren KIM-Dienst aktualisieren, teilt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) am Donnerstag (22.8.) mit. Umgestellt werden soll auf die neue Version 1.5, die jüngst zertifiziert wurde. Die KBV rät, dies zeitnah in Angriff zu nehmen, da die alte Variante 1.0 je nach Anbieter spätestens Ende September ihre Zulassung verliert.
Die Umstellung soll für Ärztinnen und Ärzte auch Verbesserungen bringen, so die KBV. So sollen größere Dateien verschickt werden können, den Mailclient sollen Praxisteams leichter in ihre Praxissoftware integrieren können und Inhalte von KIM-Nachrichten sollen automatisch besser zugeordnet werden können.
Sollte das KIM-Update Kosten verursachen, sind diese mit der monatlichen TI-Pauschale abgedeckt, schreibt die KBV. jvb