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Rheinland-PfalzHausarztpraxis ohne Nachfolger? Überbrückung mit mobilen Praxen

Wenn hausärztliche Praxen ohne Nachfolger schließen, wird es für Patientinnen und Patienten besonders auf dem Land schwierig, medizinisch weiter versorgt zu werden. In Rheinland-Pfalz kommen ab 2024 zur Überbrückung zwei mobile Hausarztpraxen zum Einsatz.

Gesundheitsminister Clemens Hoch (2.v.r.) übergab der Förderbescheid an den Vorstand der KV RLP, Dr. Peter Heinz (r.), Dr. Andreas Bartels (l.) und Peter Andreas Staub (2.v.l.) sowie die Leiterin der Abteilung Sicherstellung der KV RLP, Dr. Nadja Moreno.

Mainz. Besonders auf dem Land stöhnen manche Hausärztinnen und Hausärzte, wenn eine Kollegin oder ein Kollege in den wohlverdienten Ruhestand geht. Denn möglicherweise klopfen Patienten an ihre Tür.

Manche können nicht noch mehr Patientinnen und Patienten versorgen oder es ist schlichtweg gar keine hausärztliche Praxis mehr vor Ort.

Keine Dauerlösung

Genau für solche Fälle schickt die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV RLP) ab nächstem Jahr zwei mobile Hausarztpraxen zu dem Ort, an dem kurzfristig eine Lücke in der Versorgung entstanden ist.

„Bei der Mobilen Arztpraxis handelt es sich um ein wie eine Hausarztpraxis ausgestattetes Fahrzeug, das von uns betrieben wird und mit einer Ärztin bzw. einem Arzt sowie einer Person mit medizinischer Ausbildung besetzt sein soll“, erklärt Dr. Peter Heinz, Allgemeinarzt und Vorstandsvorsitzender der KV RLP am Mittwoch (6.12.).

Eine Hälfte kommt vom Ministerium

Die Mobile Arztpraxis soll keine Dauerlösung sein. Sie soll vielmehr helfen, den Zeitraum zu überbrücken, bis Patienten einen neue Hausarztpraxis gefunden haben.

Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium fördert die beiden Fahrzeuge, die sich derzeit im Aufbau befinden, mit 50 Prozent. Die AOK Rheinland-Pfalz/ Saarland – die Gesundheitskasse und die IKK Südwest unterstützen das Projekt. at

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