Die Länder wollen, dass die Bundesregierung mehr gegen Arzneimittelengpässe tut. Es müsse eine Strategie her, um die Versorgung mit Arzneimitteln zu verbessern, so die Forderung des Bundesrats am 26. April.
Um Lieferengpässe zukünftig zu verhindern, seien zum Beispiel Vorschriften für den Import und die Lagerhaltung dringend benötigter Medikamente zu lockern. Auch sollten Apotheken von verordneten, nicht vorrätigen Wirkstoffen (nach Rücksprache mit der Ärztin bzw. dem Arzt) abweichen dürfen, wenn diese nicht auf der Substitutionsausschlussliste stehen.
Wann sich die Bundesregierung mit den Forderungen der Länder befasst, steht nicht fest – Fristvorgaben gibt es dafür nicht.
red