Definition
Als Ödem bezeichnet man eine manifeste Schwellung durch vermehrte Flüssigkeitseinlagerung im interstitiellen und/oder intrazellulären Raum. Dabei handelt es sich im klinischen Alltag um mehr oder weniger diffuse, sichtbare Ansammlungen von Flüssigkeit im Körpergewebe.
Davon abzugrenzen sind “latente Ödeme”, also Wassereinlagerungen, welche klinisch (noch) nicht in Erscheinung treten, aber unter Umständen bereits zu typischen Beschwerdeschilderungen (Schweregefühl, Gefühl der Prallheit) führen können.