Die ärztliche Fortbildungspflicht kann im Praxisalltag eine Herausforderung werden, nicht nur, weil die Pflichtfortbildungen, unter anderem durch neue Disease-Management-Programme, stetig zunehmen oder hausärztliche Teams bundesweit am Limit arbeiten. Sondern es steckt auch nicht überall hausärztliche Fortbildung drin, wo es draufsteht.
In so manchem Angebot, das als hausärztlich beworben wird, muss man feststellen, dass hier Gebietsspezialisten eben oft nicht Besonderheiten wie ein unausgelesenes Patientengut oder die hausärztliche Arbeitsmethodik berücksichtigen.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat auch deswegen vor mehr als 20 Jahren das Institut für hausärztliche Fortbildung (IHF) ins Leben gerufen. Hier finden Ärztinnen und Ärzte, aber auch Praxispersonal ein breites Angebot an Präsenz- und Onlinefortbildungen, das auf den hausärztlichen Praxisalltag abgestimmt ist.
Und auch wir als Verbandsmagazin wollen unseren Beitrag dazu leisten und bieten daher seit Kurzem wieder CME-Fortbildungen an – auch aufgrund Ihrer vielen Nachfragen haben wir uns dazu entschlossen.
Die Beiträge entstehen meist im engen Austausch mit der Fortbildungskommission des Landesverbandes Baden-Württemberg sowie dem IHF. Auch bei der Begutachtung legen wir Wert auf hausärztliche Reviewer.
So konnten wir für den neuesten Beitrag zur Therapie chronischer Schmerzen u.a. die Allgemeinärztin Prof. Annette Becker von der Uni Marburg oder für die Fortbildung zur neuen Osteoporose-Leitlinie die hausärztliche Osteoporose-Expertin Prof. Erika Baum gewinnen.
Ein weiteres Plus: Sie können an den CME-Kursen jederzeit kostenfrei bequem von zuhause aus teilnehmen. Melden Sie sich dazu einfach auf cme.hausarzt.digital an,
Ihre
Johanna Dielmann-von Berg
Chefredakteurin „Der Hausarzt“