Düsseldorf/Berlin. 51 Prozent der Ärztinnen und Ärzte ließen sich – unabhängig von der Fachrichtung – 2022/2023 in einer Einzelpraxis nieder, die sie übernommen haben. Etwa neun Prozent wählten eine Einzelpraxis, die sie neu gründeten.
Für die Übernahme einer Hausarztpraxis zahlten die Existenzgründenden rund 110.000 Euro. Weitere 78.100 Euro investierten sie in Ausstattung und Modernisierung. Insgesamt investierten sie also im Schnitt 188.000 Euro für die Übernahme einer Einzelpraxis. Für die Neugründung einer Einzelpraxis mussten die Hausärztinnen und Hausärzte im Schnitt 205.800 Euro hinblättern (Abb. 1).