Seit 1. Januar sind auch Arbeitgeber verpflichtet, die elektronische Arbeitsunfähigkeit (E-AU) zu nutzen. Das hat zu einer deutlichen Steigerung der E-AU geführt, teilte der GKV-Spitzenverband mit und stellte erste Zahlen aus 2023 vor: Seit Anfang des Jahres hätten Arbeitgeber bereits 21,6 Millionen digitale Krankmeldungen ihrer Mitarbeiter abgerufen.
Im kompletten Jahr 2022 seien es 5,9 Millionen E-AU (im Rahmen einer freiwilligen Pilotierung) gewesen.
Auch bei den Praxen sei eine deutliche Zunahme zu verzeichnen. Im März seien 12,9 Millionen E-AU versandt worden, ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vormonat.