Bei häufigeren Operationen von kolorektalen Karzinomen pro Krankenhaus verbessert sich die Behandlungsqualität. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
Das IQWiG untersuchte im Auftrag des Gemeinsamen Bundesauschusses, ob ein Zusammenhang zwischen der Menge der erbrachten Leistungen und der Qualität der Behandlungsergebnisse nachweisbar ist.
Die höhere Qualität zeigte sich dabei auch bei getrennter Betrachtung von Rektum- und Kolonchirurgie. Bei beiden Indikationen verringere sich die Sterblichkeit bei höheren Fallzahlen. Auch bleibe die Kontrolle über die Darmentleerung bei höheren Fallzahlen von Rektumoperationen häufiger erhalten.