Bundestagswahl 20/21SPD will Kliniken und Niedergelassene verzahnen

Eine “stärkere Öffnung von Krankenhäusern für die ambulante Versorgung” sowie “teambasierte Formen der ambulanten Versorgung” will die SPD für die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens. Das geht aus dem Wahlprogramm hervor, das die Partei – als erste zum Auftakt des Wahljahres 2021 – Ende Februar vorgelegt hat.

Beschlossen werden soll es auf dem Parteitag im Mai. Es sieht unter anderem eine “Neuordnung” der Rollenverteilung zwischen ambulantem und stationärem Sektor vor, in der Dienstleistungen von niedergelassenen Teams und Krankenhäusern gemeinsam erbracht werden sollen.

Die Gesundheitspolitik ist dabei explizit eine von vier skizzierten “Zukunftsvisionen”. Von der “Wiederbelebung” der Gemeindeschwester bis zur digitalen Verknüpfung der Sektoren müsse alles getan werden, um die Versorgung in der Fläche zu sichern, betonte SPD-Chefin Saskia Esken mit Vorlage des Programms.

Eine flächendeckende ambulante Versorgung sieht man diesem zufolge aber eher über die Krankenhäuser gewährleistet. Finanziert werden soll die Gesundheitsversorgung aus einer Bürgerversicherung.

Auch soll verstärkt in die Forschung investiert werden, bei der Entwicklung neuer Arzneien etwa auch mit Blick auf die gesundheitlichen Bedürfnisse von Frauen und Kindern.

Darüber hinaus soll Deutschland bis 2050 klimaneutral wirtschaften und leben, das modernste Mobilitätssystem Europas aufbauen und schon in den 2020er-Jahren eine Breitbandversorgung bis in den letzten Winkel erhalten, worauf auch viele Hausärztinnen und Hausärzte in ländlichen Gebieten warten.

Zur Bewältigung der digitalen Transformation sind für Pflegekräfte und Ärzte “staatliche Unterstützungsangebote” vorgesehen.

Den gesetzlichen Mindestlohn will die SPD auf mindestens zwölf Euro anheben.

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