TransparenzSBK-Umfrage: Das wollen Versicherte von Krankenkassen wissen

Aktuell erarbeitet das Gesundheitsministerium die Grundlagen für mehr Qualitätstransparenz in der Gesetzlichen Krankenversicherung, teilt die SBK Siemens Krankenversicherung mit und stellt passend dazu Ergebnisse einer Umfrage unter GKV-Versicherten vor. Diese sollten beantworten, welche Kriterien für sie wichtig sind, um die Güte einer Kasse zu beurteilen.

Ein wichtiges Kriterium für GKV-Versicherte: Wie oft lehnen Kassen Anträge ab?

Heidenheim. Bislang fällt es GKV-Versicherten schwer zu beurteilen: Welch Krankenkasse ist gut, welche sollte eher gemieden werden?

Bei der Wahl einer Kasse orientieren sie sich bislang beispielsweise am Zusatzbeitrag, zusätzlichen Leistungen oder Bonusprogramm.

Was den Versicherten aber viel wichtiger wäre zu wissen, hat eine YouGov-Umfrage unter 2009 Menschen im Auftrag der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse ergeben.

Wie oft sagen Kassen “Nein”?

Demnach wollen 77 Prozent der Männer und 75 Prozent der Frauen einen Einblick erhalten, wie schnell Krankenkassen Anträge bearbeiten, teilt die SBK am Dienstag (24.10.) per Pressemitteilung mit.

74 Prozent der Befragten halten für besonders wichtig, dass die Ablehnung von Anträgen verständlich begründet wird. Zudem wünschen sich drei Viertel der Befragten, dass im Fall einer Ablehnung direkt Alternativen angeboten werden.

Wie oft Anträge abgelehnt werden, wollen 70 Prozent genau wissen.

Verpflichtende Transparenzberichte

Auch von einer “Schwarmintelligenz” erwarten sich die meisten Befragten wichtige Erkenntnisse für die Krankenkassenwahl: 72 Prozent fänden Erfahrungsberichte von anderen Versicherten hilfreich für ihre Entscheidungsfindung, erklärt die SBK weiter.

“Transparenzberichte sollen nicht länger nice-to-have sein, sondern fester Bestandteil der GKV”, erklärt Dr. Gertrud Demmler, Vorständin der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse zu den Ergebnissen.

Die GKV-Gemeinschaft habe dazu eine Empfehlung in Form von 45 einheitlichen Mindestkriterien an das Gesundheitsministerium übergeben, so Demmler weiter. (red)

Weitere Informationen zur Umfrage unter: https://hausarzt.link/xYTvB

 

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