Dass die Landesregierungen in Bayern und Schleswig-Holstein Prämien für das Engagement von Pflegekräften in der Corona-Krise planen, hat der Deutsche Hausärzteverband ausdrücklich begrüßt. Dabei sei es aber “unverständlich”, dass Medizinische Fachangestellte (MFA) und Versorgungsassistenzen in der Hausarztpraxis (VERAH®) bei diesen Maßnahmen übergangen würden, lenkte Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbands, den Blick auch auf Praxisteams.
“Unsere MFA und VERAH® sind in den Hausarztpraxen, aber auch bei regelmäßigen Hausbesuchen, eine enorme Unterstützung und setzen sich derzeit einem erhöhten Infektionsrisiko aus.” Auch sollten andere Länder dem Vorbild Bayerns und Schleswig-Holsteins folgen und solche Prämien bedenken, so Weigeldt.
Dabei sind VERAH® für Hausärzte auch in Nicht-Epidemie-Zeiten oft eine unverzichtbare Hilfe – etwa wenn sie in der Abrechnung unterstützen. Die neue VERAH®-Beilage, die dieser Ausgabe von “Der Hausarzt” für Mitglieder des Hausärzteverbands kostenfrei beiliegt, gibt dafür hilfreiche Tipps. Aktuelle Themen: die EBM-Reform zum 1. April sowie die Unterscheidung von Lymph- und Lipödem.
VERAH®-Beilage
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