Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Hamburger Hausärzteverbandes e.V. bestimmten die Hausärztinnen und Hausärzte der einzigen berufspolitischen Interessensvertretung der niedergelassenen Allgemeinmediziner/Allgemeinmedizinerinnen und hausärztlichen Internisten/Internistinnen einen neuen Verbandsnamen, eine neue Satzung und eine neue 2. Vorsitzende.
Zeitgemäß hat sich der Hamburger Hausärzteverband wie bereits einige Landesverbände und auch der Bundesverband einen neuen Namen gegeben: Hausärztinnen- und Hausärzteverband Hamburg e.V. Aus gleicher Motivation wurde auch die Satzung geschlechtergerecht angepasst.
Darüber hinaus wurden in diese Regularien aufgenommen, etwa Ärzte/Ärztinnen in Weiterbildung oder das Forum Hausärztinnen fest in der Verbandsstruktur zu verankern.
Nicht zuletzt stand auch ein Wechsel im Vorstand an, da der bisherige 2. Vorsitzende Dr. Mike Müller-Glamann nicht für eine erneute Amtszeit angetreten ist. Seine Nachfolgerin ist die in einer Barmbeker Gemeinschaftspraxis niedergelassene Allgemeinmedizinerin Maren Sommer.
Die 51-Jährige, die auch Delegierte der Ärztekammer ist, sieht ihre inhaltlichen Schwerpunkte in der Fort- und Weiterbildung, in effizienten Maßnahmen gegen den MFA-Mangel und die Motivierung von Frauen für berufspolitisches Engagement.
Wie auch die 1. Vorsitzende Dr. Jana Husemann haben sich die weiteren Vorstandsmitglieder erneut zur Wahl gestellt und sind für eine weitere, vierjährige Amtszeit bestätigt: Dr. Björn Parey als 3. Vorsitzender und Schatzmeister sowie Karen Hass (als Schriftführerin), Dr. Maria Hummes, Dr. Laurens Kils-Hütten und Torsten Fix als Beisitzer bzw. Beisitzerinnen.
red