S1-LeitlinieMigräne-Leitlinie mit neuen Therapieoptionen

Für zwei neue Substanzen für die Akuttherapie enthält die aktualisierte S1-Leitlinie "Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne" jetzt Empfehlungen. Neuerungen gibt es auch bei der Migräne-Prophylaxe.

Akuter Migräneanfall: Welche Therapieoptionen gibt es?

Die S1-Leitlinie “Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne” ist aktualisiert worden und enthält neue Therapieoptionen: Für die Akuttherapie der Migräne im Erwachsenenalter wurden die beiden neuen Substanzen Rimegepant (aus der Substanzgruppe der Gepante) und Lasmiditan (aus der Substanzgruppe der Ditane) zugelassen. Die Markteinführung wird erwartet.

Lasmiditan und Rimegepant können bei einem akuten Migräneanfall eingesetzt werden, wenn klassische Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure und nicht steroidale Antirheumatika oder Triptane nicht ausreichend wirken oder kontraindiziert sind. Auch die nicht-invasive Neurostimulation wurde als nicht-medikamentöse Therapieoption bei akuter Migräne in die Leitlinie aufgenommen.

Neuerungen gibt es zudem bei der Migräneprophylaxe: Bei den CGRP- / CGRP-Rezeptor-Antikörpern steht mit Eptinezumab nun ein vierter Antikörper zur Verfügung, der alle zwölf Wochen i. v. appliziert wird. Zudem gilt nun die Empfehlung, die Dauer einer prophylaktischen Therapie von der Schwere und Dauer der Erkrankung sowie von den aktuellen persönlichen Lebensumständen abhängig zu machen.

Explizit wird in der neuen Leitlinie auch auf die Wirksamkeit von nicht-medikamentösen und insbesondere verhaltenstherapeutischen Maßnahmen wie Ausdauersport und Entspannungstechniken zur Migräneprophylaxe hingewiesen.

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