Dieser Beitrag ist eine Sonderveröffentlichung mit freundlicher Unterstützung von Dexcom Deutschland GmbH
SonderveröffentlichungrtCGM bei Diabetes entlastet Praxis und Patient
3 Min.
29. November 2023
Moderne Technologien können Hausarztpraxen in der Versorgung von Diabetespatienten unterstützen. Smarte Glukosesensoren wie das Dexcom G7 etwa ermöglichen Patienten mehr Lebensqualität – und entlasten Behandlungsteams, da Biofeedback das Selbstmanagement fördern kann.
In Deutschland hatte der Typ-2-Diabetes im Jahr 2022 eine Prävalenz von etwa 8,7 Millionen Menschen, hinzu kommt eine geschätzte Dunkelziffer von mindestens zwei Millionen [1]. Die Krankheitshäufigkeit ist dabei nicht nur mit höherem Alter assoziiert [1], sondern auch mit regionaler struktureller Benachteiligung.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft erwartet für die Zukunft weiter steigende Prävalenzen [1]. Es ist somit davon auszugehen, dass Hausärztinnen und Hausärzten als Behandler/-innen nicht nur in benachteiligten Gebieten und im ländlichen Raum eine immer zentralere Rolle zukommt. Umso wichtiger wird es sein, das Potenzial digitaler Technologien als Unterstützung auch in der Hausarztpraxis effizient zu nutzen, wo indiziert und möglich.
Besseres Verständnis des eigenen Stoffwechsels kommt auch Behandlern zugute
Systeme wie das Dexcom G7 zur kontinuierlichen Gewebeglukosemessung in Echtzeit (real-time Continuous Glucose Monitoring, rtCGM) bieten allen Patientinnen und Patienten mit intensivierter Insulintherapie einen deutlichen Zusatznutzen: Das oft schmerzhafte Fingerstechen entfällt in der Regel*, denn ein Sensor misst den Glukosewert automatisch und überträgt ihn alle 5 Minuten auf ein kompatibles Smartphone [2] oder den optionalen Empfänger, wo der Nutzer/die Nutzerin ihn jederzeit diskret einsehen kann.
Vorausschauende Warnungen vor akuten Stoffwechselentgleisungen ermöglichen Patientinnen und Patienten außerdem ein Gegensteuern mit Kohlenhydraten oder Insulin, bevor es zu Hypo- oder Hyperglykämien mit der klinischen Symptomatik kommt [3]. Und auch für die Praxis hat diese einfache Art der Glukosekontrolle Vorteile: Durch die Darstellung des Glukoseverlaufs werden Nutzer/-innen die Auswirkungen von Mahlzeiten, Bewegung oder Insulin auf den Glukosewert sichtbar gemacht.