Befragung von PwCJeder dritte Bürger meint: Ärzte nehmen sich zu wenig Zeit

Mit der Arbeit von Hausärzten sind die Bürgerinnen und Bürger einer Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zufolge etwas zufriedener als in den Vorjahren. Doch es gibt auch Kritik.

35 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Ärztin oder der Arzt zu wenig Zeit nimmt.

Zwar zählen immer noch 59 Prozent der Deutschen ihr Gesundheitswesen zu den drei besten der Welt (bei den Geimpften liegt der Wert sogar noch höher, Frauen sind etwas differenzierter als Männer. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert laut Healthcare Barometer 2022 aber um satte 13 Prozentpunkte gesunken.

Vor allem die Krankenhausversorgung wird kritischer gesehen. Derzeit beurteilen nur noch 63 Prozent diese als gut oder sehr gut, während in der Vorjahresbefragung noch 72 Prozent Top-Noten gaben, erklärt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, die für ihr Healthcare Barometer 1.000 Bürger befragte.

Mit der Arbeit der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte zeigten sich die Bürger im Vergleich zu den Vorjahren etwas zufriedener: 43 Prozent meinten, sie seien einverstanden mit deren Arbeit, im Vorjahr seien es 41 Prozent gewesen.

Am häufigsten kritisierten die Befragten, dass sich die Ärztin oder der Arzt zu wenig Zeit genommen habe (35 Prozent). Gerade Berufstätige bemängelten außerdem, dass die Öffnungszeiten der Praxen nicht den eigenen Bedürfnissen entsprechen würden. red

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