Editorial HA 06/24HZV im Mittelpunkt
Am 8. Mai feiern wir, von zahlreichen Aktionen begleitet, den "Tag der Hausarztmedizin". Beispielsweise laden viele Praxen Politikerinnen und Politiker ein, um mit ihnen zu diskutieren, wie auch künftig eine…
Am 8. Mai feiern wir, von zahlreichen Aktionen begleitet, den "Tag der Hausarztmedizin". Beispielsweise laden viele Praxen Politikerinnen und Politiker ein, um mit ihnen zu diskutieren, wie auch künftig eine…
Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) ist für Hausarztpraxen eine bewährte Alternative zur Regelversorgung. Doch wie können Patientinnen und Patienten zur Einschreibung angesprochen werden? Neun Stellschrauben, um die HZV-Quote in der eigenen Praxis zu erhöhen.
Die spectrumK übernimmt künftig bei einer Praxisübernahme die Umschreibung von HZV-Patienten auf den neuen Betreuarzt.
Seit 15 Jahren besteht die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV), ebenso lang wird die Alternative zum KV-System wissenschaftlich evaluiert. Neu vorgelegte Daten zeigen: Vor allem chronisch Kranke werden nicht nur besser und kostengünstiger versorgt, sie leben auch länger. Zudem stellte der Hausärzteverband Ideen zur Weiterentwicklung der HZV vor.
Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) verbessert die Versorgung nachweislich. Die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbandes fordern nun: Die Versicherten sollen auch finanziell von der Teilnahme profitieren. Die Versammlung in Münster spricht daher einen klaren Arbeitsauftrag aus.
Wenn neue Viren oder Bakterien umherfliegen, erwischt es oft die komplette Familie. Beim Hausbesuch sind gleich mehrere Personen zu versorgen. Für die Abrechnung ist wichtig, ob es sich um eine häusliche oder soziale Gemeinschaft handelt.
Hat die oft mühsame Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger ein Ende, stellt sich vielen die Frage, wie es mit der Hausarztzentrierten Versorgung und mit den eingeschriebenen Patienten weitergeht. Dafür gibt es aber professionelle Hilfe, die man früh nutzen sollte.
Zum Jahreswechsel wurden neue Regelungen zur Terminvergabe geschaffen. Patienten sollen schneller einen Termin bei Fachärzten erhalten, so der Wunsch der Politik. Dass mit schnelleren Arztterminen die Probleme im System gelöst werden können, findet der Deutsche Hausärzteverband schon vom Ansatz her falsch.
Für Hausärzte, VERAH® und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Deutschen Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.