Interesse an HZVJapanische Gesundheitsfachleute informieren sich in Berlin

Dr. Wolfgang Kreischer (3. v. r.), Vorsitzender des Hausärzteverbands Berlin und Brandenburg, mit Gästen aus Japan.

Als Gäste des Hausärzteverbands Berlin und Brandenburg sowie des Deutschen Hausärzteverbands haben Gesundheitsexperten aus Japan jüngst einen Einblick in ein für sie fremdes Gesundheitssystem gewonnen. “Die hausärztliche Versorgung ist in Japan weitgehend unbekannt”, erklärt Landesverbandsvorsitzender Dr. Wolfgang Kreischer. Vor allem an den Kosten sowie Unterschieden zur stationären Versorgung sei die japanische Delegation, die nach einem ersten Besuch 2015 zum zweiten Mal in Berlin war, daher interessiert gewesen.

Für den Bundesverband hat Dusan Tesic darüber hinaus einen Überblick über die hausarztzentrierte Versorgung (HZV) gegeben – von der Entstehungsgeschichte über die Vorteile bis hin zu aktuellen Zahlen. Dabei verwies er auf die Evaluationen, die die qualitative und wirtschaftliche Überlegenheit der HZV gegenüber dem KV-System zeigen (“Der Hausarzt” 10/18). “Mit den Evaluationen wurde eindrücklich demonstriert, dass das Potenzial der HZV auch tatsächlich realisiert werden kann”, betonte Tesic. Und: “Trotz der nach wie vor bestehenden Widerstände gegen die HZV treiben die Hausärzteverbände in den Ländern die Ausbreitung der HZV tatkräftig voran.” So steigt die Zahl der teilnehmenden GKV-Versicherten stetig; rund fünf Millionen sind bereits eingeschrieben.

Die Gäste waren auch am Verhältnis von Internisten, Hausarztinternisten und Allgemeinärzten im KV-System und in der HZV interessiert. “Leider fehlte für Nachfragen über die Verhältnisse in Japan die Zeit”, bedauert Tesic. “Festzuhalten ist aber, dass selbst in Fernost nicht nur ein Interesse am deutschen Gesundheitssystem besteht, sondern auch die HZV, als alternative hausärztliche Versorgungsform zum KV-System, mittlerweile zunehmend auf Interesse stößt.”

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