EMA prüft FallberichteZulassung von Ulipristalacetat bei Uterusmyomen ruht

Nach Berichten über Leberschädigungen ist das Produkt vorläufig nicht mehr zugealssen.

Die Zulassung von Ulipristalacetat zur Behandlung von Uterusmyomen (Esmya®, Generika) ruht vorläufig. Nach Fallberichten schwerer Leberschädigungen überprüft die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) derzeit das Risiko.

Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sollen Ärzte Patientinnen, die Ulipristalacetat wegen Gebärmuttermyomen einnehmen, so bald wie möglich kontaktieren und die Behandlung beenden. Gegebenenfalls sind andere Behandlungsoptionen in Betracht zu ziehen. Den Patientinnen soll zudem geraten werden, bei Symptomen einer Leberfunktionsstörung sofort einen Arzt zu kontaktieren, etwa bei Übelkeit, Erbrechen, rechtsseitigen Oberbauchschmerzen, Anorexie, Asthenie oder Gelbsucht. Zwei bis vier Wochen nach Ende der Behandlung sollen Leberfunktionstests erfolgen. Bei neuen Patientinnen sollen Ärzte keine Therapie mit Ulipristalacetat zur Behandlung von Uterusmyomen mehr einleiten.

Bei Anwendung von Ulipristalacetat als Notfallkontrazeptivum (30 mg, einmalige Anwendung, EllaOne® und andere) bestehen keine Bedenken hinsichtlich einer Leberschädigung.

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