KiGGSMehr als zwei Millionen Kinder von Allergien betroffen

Offenbar keine Seltenheit: Kind mit Inhaler

Jedes sechste Kind hat entweder Heuschnupfen, allergisches Asthma, Neurodermitis oder eine Kombination davon. Absolut sind das mehr als 2,1 Millionen betroffene Kinder. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite Erhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) des Robert Koch-Instituts.

Die Häufigkeit allergischer Erkrankungen bei Kindern hat den aktuellen Daten zufolge in den vergangenen Jahren zumindest nicht weiter zugenommen. Die Wissenschaftler hatten von September 2014 bis August 2017 den Gesundheitszustand von 10.853 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 0 und 29 Jahren erfasst (“Der Hausarzt” 6).

12,8 Prozent der Studienteilnehmer hatten demnach jemals die Diagnose Neurodermitis erhalten. Laut den Angaben der Eltern sind 7,0 Prozent der Mädchen und Jungen auch aktuell von Neurodermitis betroffen. Die Krankheitsrate sinkt mit zunehmendem Alter, und zwar bei Jungen stärker als bei Mädchen.

Heuschnupfen hingegen nimmt zu mit dem Alter der Kinder. Zirka acht Prozent der 0- bis 17-Jährigen hatten im Jahr vor der Befragung Heuschnupfenbeschwerden. Bei Jungen kommt die Erkrankung häufiger vor als bei Mädchen.

Quelle: Thamm, R. et al: Allergische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Querschnittergebnisse aus KiGGS Welle 2 und Trends, Journal of Health Monitoring 2018 3(3), DOI 10.17886/RKI-GBE-2018-076

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