Einsatz von Phytopharmaka bei akuten Atemwegsinfekten

Wie wirkt sich die Verordnung pflanzlicher Arzneimittel als First-Line-Therapie auf den Antibiotikaeinsatz und die Krankentage bei Patienten mit akuten Atemwegsinfektionen aus? Diese Fragen untersuchte eine retrospektive Datenbankanalyse zu Verordnungen im Zeitraum von Januar 2015 bis März 2019 bei ambulanten Patienten von Hausärzten und Pädiatern. In die Untersuchung eingeschlossen waren jeweils etwa 117.000 Patienten mit und ohne Phytopharmaka-Verordnung.

Die Analyse zeigte: Wenn Patienten mit akuten Atemwegsinfektionen wie z.B. einer akuten Bronchitis Phytopharmaka verordnet bekamen, senkten diese Verordnungen den weiteren Bedarf für eine Antibiotika-Verordnung signifikant. Im Vergleich mit Myrtol-, Thymian-, Efeu- und weiteren pflanzlichen Kombinationspräparaten wurde der stärkste Effekt mit dem Spezialextrakt EPs® 7630 aus der Pelargonium sidoides (in Umckaloabo®) registriert.

Die Verordnung von Phytopharmaka verringerte zudem signifikant die Krankheitstage. Die Patienten waren also schneller wieder gesund und arbeitsfähig und Arzneimittel mit stärkeren Nebenwirkungen wie Antibiotika wurden seltener benötigt.

Literatur:

1. Kostev, K. (2019): Zusammenhang zwischen Verordnungen von pflanzlichen Erkältungspräparaten und Antibiotika.

2. Poster beim Kongress der Gesellschaft für Phytotherapie vom 19.-21. September 2019 in Münster

Quelle: Nach einer Pressemitteilung der Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co. KG

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