BremenSenatorin rät zu Grippeimpfung für alle

Immer weniger Menschen lassen sich gegen Grippe impfen. Die Bremer Gesundheitssenatorin will nun gegensteuern.

Bremen. Die Bremer Senatorin für Gesundheit Eva Quante-Brandt (SPD) empfiehlt künftig, alle Menschen unabhängig vom Alter gegen Grippe zu impfen. Am Dienstag (13. Februar) habe die Deputation für Gesundheit und Verbraucherschutz einen Entwurf beschlossen, die öffentliche Impfempfehlung zu erweitern, teilte die Senatorin mit.

Er umfasse auch die Masernimpfung für Menschen, die älter als 47 Jahre sind, und die Impfung gegen Humane Papillom Viren (HPV) für Mädchen und Jungen. So will man die Durchimpfungsrate steigern und Impflücken schließen. Über den Entwurf muss aber der Bremer Senat noch entscheiden.

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Die Empfehlung geht über die der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) hinaus. Diese rät zur Impfung mit dem Vierfachimpfstoff für besonders durch Grippe gefährdete Personen wie Senioren (ab 60 Jahre), Kinder, Schwangere, Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Gesundheitspersonal. Die STIKO hatte in der laufenden Grippesaison ihre Empfehlung geändert, was besonders unter Ärzten und Krankenkassen einige Fragen aufgeworfen hatte.

Weltweit lassen sich immer weniger Menschen gegen Influenza impfen. Die Weltgesundheitsorganisation und die europäische Seuchenkontrollbehörde ECDC haben daher gewarnt, dass die niedrigen Durchimpfungsraten die gesamte Bevölkerung und nicht nur Risikogruppen gefährden. Bedenklich ist, dass gerade sich das Gesundheitspersonal nicht impfen lässt. Die aktuelle Grippesaison verlaufe in Deutschland bisher aber moderat, meldet das Robert Koch-Institut.

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