Vertrag mit AstraZeneca EU sichert sich möglichen Corona-Impfstoff

Großer Schritt Richtung EU-weiter Impfstoffversorgung: Die Europäische Union hat sich das Recht zum Kauf eines möglichen Corona-Impfstoffes des Pharmakonzerns AstraZeneca vertraglich abgesichert.

EU schließt Vertrag mit AstraZeneca für möglichen Corona-Impfstoff. © AdobeStock_Andreas Prott

Brüssel. Im Kampf gegen Corona hat sich die Europäische Union das Recht zum Kauf von bis zu 400 Millionen Dosen eines möglichen Impfstoffs des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca gesichert. Der Vertrag mit dem Unternehmen sei nun unterschrieben und damit in Kraft, erklärte die EU-Kommission am Donnerstag. Sie hatte den Deal bereits vor Wochen angekündigt.

Der noch nicht abschließend getestete Impfstoff könnte im Fall einer Zulassung für alle 27 EU-Staaten erworben und dann nach Einwohnerzahl und Bedarf verteilt werden. Auch Spenden an weniger wohlhabende Staaten seien denkbar.

Kommissionschefin Ursula von der Leyen nannte den Vertrag mit AstraZeneca einen wichtigen Schritt hin zu dem Ziel, allen Europäern einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu sichern. Die Kommission verhandelt mit weiteren Herstellern über ähnliche Verträge, darunter Sanofi und GSK, Johnson&Johnson, Curevac und Moderna.

Über die Kosten sagt die Kommission nichts. Finanziert werden die Geschäfte über einen Krisen-Finanztopf, der mit 2,7 Milliarden Euro aus dem EU-Haushalt ausgestattet ist.

Quelle: dpa

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